14. April 2017

Chronik

RC Gisingen 1907
1897 wurde der Verein von 21 Mitgliedern gegründet.

Bis 1905 sind leider keine Unterlagen auffindbar.

1905 – in den Protokollen wurde immer erwähnt, wer abwesend war anstatt anwesend, denn jene mussten 20 Heller Strafe bezahlen. Alle, die zufällig am selben Abend eine andere Sitzung hatten, kamen ein wenig günstiger davon.
Mit den neuen Monturen ging es das erste Mal auf Ausfahrt nach Feldkirch, dann nach Altenstadt, wo im Gasthof Schäfle Einkehr gemacht wurde und wieder zurück nach Gisingen.
Hüte und Kappen spielten eine große Rolle und es wurde viel darüber diskutiert, welches Modell man kaufte.

1906 wurde eine Kopfbedeckung in der Fasson Wurzelsepp gekauft. Vor jeder Ausfahrt wurde ausgemacht, welche Montur angezogen wird, um Ungleichheiten zu vermeiden.

1907 – 10 Jahre , es wurde das erste Foto gemacht und eine Ausfahrt nach St. Gallen stand auf dem Programm, welche mit Abfahrtszeit 5 Uhr angesetzt war.

1908 -zur Geldbeschaffung wurden Christbaumversteigerungen durchgeführt und es gab auch Jassabende. Von dieser Zeit an bis 1914 nahmen 5 Radrennfahrer an Radrennen teil.

1914 brach der Krieg aus, und der Verein wurde bis 1919 ruhend gelegt. Davor wurden aber noch Wollmützen angeschafft.

1919 – der Verein nahm seine Tätigkeiten wieder auf.

1922 kam der Beitritt zum Tiroler Verband, der bis 1939 dauerte.

1923 wurden Radfahrer – Wollmützen gekauft und das wackere Mitglied Benz kam beim Wettkampf im Langsamfahren auf den 7. Platz.

1924 – die erste Faschingsveranstaltung wurde durchgeführt denn der Kassier Karl Lang brauchte Geld in der Kasse.

1928 – eine Gedenktafel ist in St. Christoph aufgestellt worden, und da alle zur Einweihung wollten, mussten 5 Männer auf Probefahrt gehen, um festzustellen, ob die Möglichkeit der Zurücklegung der Strecke gegeben          ist. In der Sitzung wurde der Beschluss gefasst, dass der Kassier einen Rechnungsblock kaufen darf.

1932 erfolgte die 1. Teilnahme an einem Korso in Altenstadt, wo sie die neu gekauften Mützen zur Schau stellten.

1946 brauchte man, um über die Grenze zu kommen, einen Triptikausweis. Dies ist auch das Gründungsjahr des Vlbg. Radfahrerverbandes mit dem 2. Vorsitzenden Willi Heinzle und Franz Kühne im Vorstand aus Gisingen.

1947 erfolgte die Gründung des Verbandes mit Vorstandstellvertreter Kühne Quido und Heinzle Willi im Sportausschuss.

1950 wurden einige Rennräder gekauft und wenige Jahre später wieder verkauft um Kunsträder anzuschaffen.

1956 – mit Gerald Hirschauer und Burkhard Schatzmann fing der Kunstradsport an

1962 – Quido Kühne wurde Obmann des Verbandes. Die Mitglieder beteiligten sich am Bau der Aschenbahn im Waldbadstadion und erstanden eine eigene Bühne.

1975 bildete sich eine Wanderfahrertruppe

1985 kam BMX dazu

2003 Oswald Allgäuer wurde Obmann

2004 kam Mountainbike dazu

2009 in Taviara/Portuagal sicherte sich Denise Boller im 1er Frauen den hervorragenden 3. Rang (Bronze)

2010 die 1. FAHR|RAD|Saisonstartveranstaltung in der Halle der Hauptschule Oberau ging über die Bühne und war ein voller Erfolg

2010 Denise Boller wurde Weltmeisterin im Damen 1er

2010 und 2011 Nina Klammsteiner, Lisa Witwer, Marion Müller und Corinne Frick
gewannen die Bronzemedaille im Damen 4er

2012 und 2013 Nina und Elise Klammsteiner, Marion Müller und Anna Pircher
gewannen die Bronze Medaille bei EM und WM im Damen 4er